Arbeiten am Bildschirm - Augen wirksam schützen

Was passiert bei dauerhafter Bildschirmarbeit im Auge?

Es gibt zwar keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass dauerhafte Arbeit am Computerbildschirm zu einer unmittelbaren Schädigung an den Augen führt, aber falls eine nicht oder nicht ausreichend korrigierte Sehschwäche wie Kurz- oder Weitsichtigkeit vorliegt, kann sich die Sehqualität weiter verschlechtern.

Experten zufolge trifft das auf circa ein Drittel der Bevölkerung zu. Da die Anpassungsfähigkeit der Augenlinsen mit dem Alter immer stärker nachlässt und scharfes Sehen von nahen Objekten immer schwieriger wird, ist es empfehlenswert, dass Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen ihr Sehvermögen regelmäßig kontrollieren lassen.


Trockene Augen nach der Arbeit am Computer

Die Arbeit an einem Computerbildschirm ist für das Auge sehr anstrengend. Wir blinzeln weniger häufig, wodurch die Augen nicht in ausreichendem Maße mit Tränenflüssigkeit benetzt werden. Trockene Augen, Müdigkeit, gerötete Augen oder sogar Entzündungen am Auge können die Folge sein.

Zudem gleicht das Auge einem Muskel, der regelmäßige Bewegung benötigt. Bei der Arbeit am PC starren wir aber stundenlang unbewegt auf einen Bildschirm, was sehr belastend sein kann. Oder es kommt zum anderen Extrem, der Überanstrengung des Auges. Das kann beispielsweise beim Tippen eines Textes passieren, wenn sich das Auge ständig auf unterschiedliche Lese-Entfernungen fokussieren muss. Das geschieht, wenn ein ständiger Blickwechsel zwischen Bildschirm, Tastatur und den Papieren auf dem Schreibtisch stattfindet. Bei einigen Menschen kann das sogar zu Kopfschmerzen führen.


Worauf sollte man bei Bildschirmarbeit achten?

Um die Augengesundheit zu verbessern und sich vor schmerzenden Augen zu schützen, kann man in Sachen Arbeitsplatzgestaltung einiges für die Augen tun. Entscheidend ist vor allem eine ausreichende Beleuchtung des Bildschirmarbeitsplatzes – am besten mittels Tageslicht. Mit einer Ausrichtung des Arbeitsbereichs zu einem Fenster lassen sich daher bereits viele Probleme vermeiden. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, Reflexionen auf dem Bildschirm durch ungünstig einfallendes Sonnenlicht zu vermeiden.

Stellen Sie zudem die Schriftgröße an Ihrem Monitor so ein, dass ein entspanntes Lesen möglich ist. So werden die Augen entlastet und potenzielle Schäden durch die Bildschirmarbeit treten erst gar nicht auf.


Wann wird es problematisch?

Bei der Arbeit am Bildschirm spielt nicht nur die Arbeitsdauer, sondern auch die Arbeitsumgebung eine wichtige Rolle für die Entstehung von gesundheitlichen Problemen. Problematisch wird es nämlich insbesondere im Winter. Durch die Heizung wird die Luft im Büro oder in Ihrem Homeoffice sehr trocken. Auch bei der Nutzung einer Klimaanlage im Sommer kann das schnell passieren. So trocknen die Augen zusätzlich aus. Diese Probleme lassen sich durch regelmäßiges Lüften oder durch das Aufstellen eines Raumluftbefeuchters aus der Welt schaffen.

Eine weitere extreme Belastung für die Augen stellt Zigarettenrauch dar. Das Rauchen ist heutzutage in den allermeisten Büros zwar glücklicherweise nicht mehr gestattet, aber auch im Homeoffice sollten Sie auf den Griff zur Zigarette verzichten, solange Sie sich in einem geschlossenen Raum befinden.


Welche Anzeichen gibt es?

Schmerzende Augen nach der Arbeit am PC sind in Fachkreisen als Office-Eye-Syndrom bekannt. Dabei handelt es sich um zu trockene Augen, die aufgrund einer zu geringen Blinzel-Frequenz entstehen.

Unter normalen Umständen blinzelt jeder Mensch bis zu 25 Mal in der Minute. Auf diese Weise wird die Lipidschicht der Augen mit Feuchtigkeit versorgt. Durch das Starren auf den Monitor mit unbewegtem Blick verringert sich diese Lidschlagfrequenz drastisch auf bis zu zwei Schläge in der Minute. Dadurch wird das Auge nicht ausreichend mit Tränenflüssigkeit benetzt und trocknet in der Folge zu stark aus.

Anzeichen, dass Sie unter einem Office-Eye-Syndrom leiden, sind unter anderem Augenrötungen und -reizungen, trockene Augen, unscharfes oder verschwommenes Sehen, Augenmüdigkeit, Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich, Kopfschmerzen und Überempfindlichkeit für Licht.


Was kann man für den Schutz seiner Augen tun?

Gönnen Sie Ihren Augen regelmäßige Erholungspausen, in denen Sie die Augen einfach schließen oder Ihren Blick aus dem Fenster und damit in die Ferne schweifen lassen. Suchen Sie sich am besten fünf Objekte aus, die sich in unterschiedlichen Entfernungen befinden und schauen Sie diese nacheinander jeweils für einige Sekunden an. Starten Sie dabei mit dem Objekt, das am nächsten zu Ihnen gelegen ist und arbeiten Sie sich immer weiter in die Ferne vor. Danach kehren Sie schrittweise wieder zum ersten Objekt zurück.

Kontaktlinsenträger, die hauptsächlich am Computer arbeiten, sollten sich überlegen, auf eine Brille umzusteigen, oder eine Laserbehandlung für die Augen in Betracht ziehen. Denn Kontaktlinsen führen an sich schon zu trockenen Augen, wodurch das Problem der Office-Augen potenziert wird. Werden die Kontaktlinsen selbst zu trocken, fangen sie an, im Auge zu brennen und zu drücken. Das kann so weit gehen, dass das Weiterarbeiten unmöglich wird.

Trockene Augen lassen sich aber auch mithilfe der nicht-invasiven Behandlungsmethode E-Eye behandeln. Insbesondere bei Menschen, die Kontaktlinsen tragen, gerade eine Laserbehandlung hinter sich haben oder unter einer Dysfunktion der Meibomschen Drüsen leiden, verspricht diese schnelle Behandlung, eine sofortige Besserung.

Die Meibomschen Drüsen werden dabei durch ein polychromatisches Pulslicht stimuliert, was zu einer Normalisierung ihrer Funktion führt. Eine E-Eye Behandlung dauert nur wenige Minuten und die Besserung der Tätigkeit der Meibomschen Drüsen stellt sich bereits innerhalb weniger Stunden ein, wodurch Sie weniger trockene Augen verspüren.

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