E-Eye – die nicht-invasive Behandlungsmethode bei trockenen Augen

E-Eye

Juckreiz, ein unbestimmtes Brennen, das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben - trockene Augen führen zu vielen unangenehmen Symptomen, die für Betroffene äußerst lästig sind. E-Eye, eine nicht-invasive Behandlungsmethode, verspricht vielen Patienten Besserung.

 

Was ist die E-Eye Behandlungsmethode und wie erfolgt diese?

Bei der E-Eye Behandlungsmethode wird ein Laser unterhalb der Augen im Bereich der Wangenknochen bis hoch zu den Schläfen eingesetzt, der insgesamt fünf Lichtimpulse, sogenannte Flashes, abgibt. Für ein besseres Eindringen der Lichtimpulse sorgt ein spezielles Hydrogel, das unter dem unteren Lidrand aufgetragen wird.

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und ist völlig schmerzfrei. Der Patient nimmt hierfür auf einem Stuhl Platz, dessen Lehne so weit zurückgestellt werden kann, dass der Patient bequem liegt. Um die Augen während der Behandlung vor den hellen Lichtimpulsen zu schützen, werden diese mit Schalen aus Metall, ähnlich einer blickdichten Brille, verschlossen.

Für einen langfristigen Erfolg sind drei Behandlungen notwendig. Diese finden an Tag 0, 15 und 45 statt. Ist anschließend keine nennenswerte Besserung eingetreten, kann eine weitere Sitzung an Tag 75 ergänzt werden. Insgesamt hält der Effekt der Behandlung mindestens acht Monate lang an. Frühestens dann kann eine erneute Serie von Sitzungen in Betracht gezogen werden.

 

Für welche Patienten ist diese Behandlungsmethode geeignet?

Durch die Lichtimpulse werden die Meibomschen Drüsen angeregt, ihrer ursprünglichen Aufgabe wieder vollumfänglich nachzugehen. Da sie für die Produktion einer öligen Flüssigkeit verantwortlich sind, die der Tränenflüssigkeit beigefügt wird und deren Verdunstung verhindert, tragen sie maßgeblich zur Feuchthaltung der Augen bei.

Tatsächlich konnte in rund 80 % aller Fälle, in denen Patienten über trockene Augen klagten, eine Dysfunktion der Meibomschen Drüsen nachgewiesen werden. Für all diese Betroffenen ist die E-Eye Behandlungsmethode bestens geeignet und verspricht eine rasche und nachhaltige Besserung.

Um abzuklären, ob tatsächlich eine Dysfunktion der Meibomschen Drüsen vorliegt, sind mehrere Tests möglich. Einerseits kann durch leichten Druck auf das Auge etwas Tränenflüssigkeit entnommen und anschließend analysiert werden.

Eine andere Möglichkeit ist der Tränenfilm-Aufrisszeit-Test. Dabei wird ein Kontrastmittel auf die Tränenflüssigkeit geträufelt und anschließend unter Kobalt-Licht beobachtet. Je nachdem, wie schnell der Tränenfilm anschließend aufbricht, erlaubt dies dem behandelnden Arzt Rückschlüsse.

Besonders häufig sind Träger von Kontaktlinsen oder Patienten, die bereits andere Lasertherapien genutzt haben, von einer Dysfunktion der Meibomschen Drüsen betroffen.

 

Können Risiken bei der E-Eye Behandlung entstehen?

Die Lichtimpulse des E-Eye Geräts sind schonend und schädigen das umliegende Gewebe nicht. In der Regel spüren Patienten während der Behandlung lediglich ein Wärmegefühl. Manche Betroffenen, die eine besonders sensible Haut haben, bemerken nach der Behandlung leichte Hautirritationen, die jedoch innerhalb weniger Stunden von alleine verschwinden.

Damit ist die E-Eye Behandlung im Gegensatz zu einer invasiven Methode wie einer Operation nicht nur schmerzfrei, sondern auch frei von jeglichen Risiken.

 

Mit welchen Kosten ist die E-Eye Methode verbunden?

Die Behandlung wird bis jetzt nicht von Krankenkassen übernommen, die anfallenden Kosten müssen also selbst getragen werden. In der Regel bezahlt der Patient einen Komplettpreis für die drei notwendigen Behandlungen. Ob eine mögliche vierte Behandlung inklusive oder separat berechnet wird, ist von der individuellen Praxis abhängig.

Da es sich um eine Selbstzahler-Leistung handelt, gibt es keinen verbindlichen Preis, den Augenpraxen für die Behandlung verlangen können. Die durchschnittlichen Kosten belaufen sich jedoch auf 600 Euro für drei Sitzungen.
 

Wie sieht die Nachsorgen bei der Behandlung durch die E-Eye Methode aus?

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten, ist schmerzfrei und verläuft üblicherweise in drei Sitzungen. Zwischen den Behandlungen ist keine besondere Nachsorge notwendig. Eine feuchtigkeitserhaltende Pflege des Lidrands, beispielsweise mit feuchtwarmen Wattepads, die für rund 5 bis 10 Minuten auf dem Auge verweilen, kann die Symptome bis zur endgültigen Besserung lindern.

Abgesehen davon spüren Patienten jedoch bereits häufig schon nach der ersten Sitzung eine nennenswerte Verbesserung ihrer Beschwerden. Für einen langanhaltenden Erfolg sollten aber dennoch alle drei Sitzungen durchgeführt werden.

Trockene Augen werden häufig als Banalität abgetan - bis man selbst darunter leidet. Durch das massiv störende und reizende Gefühl stellen sie eine dauerhafte Beeinträchtigung für die Patienten dar.

Zwar können Tränenersatzmittel die Symptome lindern, beheben allerdings nicht die Ursache. Die E-Eye Behandlungsmethode ist die einzige, die das Problem an der Wurzel - in der Regel den Meibomschen Drüsen - packt und so zu einer nachhaltigen Besserung führt.

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