SmartSurfACE - die Augenbehandlung mit No Touch-Laser

Die moderne Technologie SmartSurfACE ist bei vielen sehgeschädigten Patienten auch unter der Bezeichnung No Touch Augenlaser bekannt.

 

Zur Anwendung kommt diese Technologie bei der transepithelialen photorefraktiven Keratektomie, kurz TransPRK als einem Laserverfahren, das unmittelbar auf der Hornhautoberfläche angewendet wird - das Epithel als die oberflächliche Schicht der Hornhaut wird mit dem Laser abgetragen. Dadurch kann die Fehlsichtigkeit per Laser direkt an der freien Hornhautoberfläche behandelt werden.

 

Der entscheidende Unterschied zu allen anderen Methoden ist das Nichtberühren, zu Englisch No Touch sowohl der Hornhaut als auch des Auges selbst. Eingeführt und in der Augenbehandlung angewendet wird SmartSurfACE seit Ende der 2000er-Jahre.

 

Augenlaser SmartSurfACE – berührungslos, innovativ, schonend

Als Weiterentwicklung der berührungsintensiven PRK-Methode ist die SmartSurfACE Technologie als Trans-PRK absolut berührungs- und schnittfrei. Durch das Abtragen des Epithels kann der Augenchirurg direkt auf der dadurch freigelegten Hornhautoberfläche arbeiten.

 

Die Methode ist nichtinvasiv, bei einem hohen Maß an Hornhautstabilität. Das Behandlungsergebnis bietet mit seiner Präzision absolute Sicherheit für den Patienten. Möglich wird das durch die optimierte Anordnung sowie die noch dichtere Positionierung der Laserimpulse.

 

Eine C-TEN SmartSurfACE Augenlaserbehandlung kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK Oberflächenbehandlung mit der innovativen SmartPulse Technologie. Diese gewährleistet bei SmartSurfACE eine besonders glatte Hornhaut. Der Patient seinerseits profitiert von einem deutlich kürzeren Heilungsprozess.

 

Korrektur von Fehlsichtigkeit bis Hornhautverkrümmung

Mit SmartSurfACE lassen sich Kurz- und Weitsichtigkeit sowie verschiedene Ausprägungen von Hornhautverkrümmung überaus erfolgreich korrigieren. Der Schlüssel zum geradezu garantierten Erfolg ist das berührungslose Augenlaserverfahren direkt an der Hornhautoberfläche – ganz ohne Skalpell und ohne Schnitt.

 

Kurzsichtigkeit lässt sich problemlos bis zu ca. -8 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis zu ca. +3 sowie eine Hornhautverkrümmung bis zu ca. 6 Dioptrien korrigieren - Werte, die mit Hilfsmitteln wie Brille oder Kontaktlinsen nicht erreichbar sind und auch nicht sein können.

 

SmartSurfACE – Nachfolger von PRK und LASIK

Vor Anwendung der Technologie SmartSurfACE konnte auf die manuelle Entfernung der Hornhaut nicht verzichtet werden – das damalige PRK-Laserverfahren. Dabei wurde an der Augenoberfläche eine mehr als hauchdünne Zellschicht entfernt, bevor die darunter liegende Hornhaut modelliert werden konnte. Eine alternative Behandlungsmethode war die Lasik mit einem Schnitt in die Hornhaut.

 

Bei allen Methoden kam es ganz, und für den Patienten sehentscheidend, auf die sichere Hand, die Erfahrung sowie auf das Geschick des behandelnden Augenarztes respektive Chirurgen an. Zu den unvermeidbaren Risiken gehörten Flap- und Schnittkomplikationen. Dem bisherigen Augenlasern waren nach heutigem Stand doch recht enge Grenzen und Erfolgsaussichten gesetzt.

 

Behandlungsverlauf SmartSurfACE – kurz erklärt

Für die nichtinvasive Operation braucht es keine besondere Vorbereitung. Gängige Praxis ist das Angebot zur Einnahme eines leichten Beruhigungsmittels in der Augenarztpraxis. Die Augen werden mit Tropfen betäubt, und anschließend wird der Augenlaser anhand der zuvor dokumentierten Daten justiert – Stichwort: Erprobung von Kopfhaltung und von Lichtreflexion. Inzwischen sind Hornhautsensibilität sowie Blinzelreflexe durch die Augentropfen vollständig neutralisiert.

 

Die Augenoperation verläuft in einem Schritt, und gearbeitet wird durchgängig mit ein und demselben Laser. Abhängig von der Dioptrie dauert die Behandlungsphase je Auge zwischen einer halben und einer Minute. Ein Eye-Tracker kompensiert jegliche Augenbewegungen. Nach der Augen-OP werden medizinische Kontaktlinsen eingesetzt, die nach etwa nach vier bis fünf Tagen entfernt werden – können.

 

Zur Notfallbox für die kommenden Tage gehören Tropfen, Medikamente sowie Gebrauchs- und Bedienungsanleitungen. Die Schmerzen an dem respektive den behandelten Augen lassen in den Folgetagen nach – sie werden bis dahin medikamentös behandelt. Die Sehkraft entwickelt sich erfahrungsgemäß innerhalb der nächsten drei bis fünf Tage. Bis zur endgültigen Stabilisierung dauert es normalerweise bis zu drei Monate. In diesem Zeitraum sind die Augen trockener als gewohnt – Stichwort: Augentropfen.

 

Resümee zu SmartSurfACE

Das Alleinstellungsmerkmal dieser Behandlung ist die Berührungslosigkeit, ohne jeden Schnitt in die Hornhaut. Die Behandlungsdauer von oft unter einer Minute je Auge ist sensationell kurz. Möglich macht das die hohe Frequenz von mehr als 1000 Laserherde je Sekunde, kurz Hz. Die Heilungsdauer wird dadurch minimiert, dass nur das absolut notwendige Epithel abgetragen wird. Dadurch verbleibt mehr Hornhaut als bei den herkömmlichen Lasermethoden

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